Saebel möchte das eigene Thema des Ortsbilderhalts in den Landtag tragen und in ganz Baden-Württemberg verbreiten
„Ich danke den Wählern und freue mich über das hervorragende Ergebnis mit 34,4 Prozent und über das Direktmandat im Wahlkreis Ettlingen. Meinem Kreisverband danke ich für den engagierten Wahlkampf in schwieriger Zeit. Dieses Ergebnis ist für mich und uns als Fraktion ein Auftrag für mehr Klimaschutz, mehr Naturschutz und mehr gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt.
Ich will dabei mithelfen, uns aus der Corona-Krise herauszuarbeiten und dabei die Widerstandsfähigkeit unserer offenen, demokratischen Gesellschaft stärken. Es braucht dazu eine offene Diskussionskultur und Runde Tische auf Augenhöhe, die unterschiedliche Interessen und Standpunkte miteinander in Austausch bringen und zu positiven Ergebnissen fürs Gemeinwesen führen. Ich freue mich über Gespräche und Mails aus der Bevölkerung, auch wenn sie kritisch sind. Denn Politik funktioniert nur mit Dialog, gerade in Krisenzeiten ist der Austausch wichtig.
Bewahren heißt verändern
Auch wenn die Corona-Krise uns noch dieses Jahr beschäftigt, muss parallel dazu die Klimakrise in allen Bereichen angegangen werden. Dazu braucht es ein Umdenken in Baden-Württemberg, den Klimawandel nicht nur zu bekämpfen, sondern sich auf die schon zu spürenden Folgen einzustellen. Um diese zu minimieren, möchte ich in den nächsten 5 Jahren meinen Beitrag dazu leisten, die Transformation der Wirtschaft und im Baubereich einen großen Schritt voran zu bringen. Denn jeder jetzt investierte Euro in klimafreundliche Produktion, in ressourcensparendes Bauen und Sanieren, in Erneuerbare Energien und in eine intakte Natur soll sich in Zukunft auszahlen. Dieses tolle Ergebnis sehe ich auch als Auftrag, mein eigenes Thema „Erhalts des kulturellen Erbes, der Grauen Energie in historischen Gebäuden und damit auch des Ortsbilds“ in den Landtag zu tragen und diesen Beitrag für das Bewahren von Heimat und Baukultur in ganz Baden-Württemberg zu verbreiten.“