Antwortschreiben aus dem Regierungspräsidium macht Hoffnung
Ettlingen/Karlsruhe. Ausgehend von einer Bürgeranfrage zum Stand der Sanierung des Albtalradwegs, hatte sich die Ettlinger Grünen Landtagsabgeordnete Barbara Saebel an Regierungspräsidentin Felder gewandt. Deren Antwort macht Hoffnung, denn „nach aktuellem Planungsstand“ werde „noch in diesem Jahr ein weiterer großer Abschnitt des Albtalradweges saniert“. Nachdem im vergangenen Jahr erfolgreich die ersten ungefähr 1,3 km des zu sanierenden Albtalradweges im Bereich zwischen Waldbronn-Busenbach und Waldbronn-Etzenrot umgesetzt werden konnten, erfolge aktuell die Planungsphase für die weitere Sanierung. Ziel für weitere Bauabschnitte sei laut Regierungspräsidium, möglichst lange und für alle Beteiligten sinnvolle Bauabschnitte zu bilden.
Der 13 km lange Albtalradweg, in den 1960er Jahren angelegt, verläuft durch Gemeinde- und Staatswald, parallel zur viel befahrenen Landesstraße 564 zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb. Unklare Zuständigkeiten führten bislang dazu, dass die seinerzeit abgeschlossenen Vereinbarungen zur baulichen Pflege des Radwegs nur ungenügend umgesetzt wurden, so die Abgeordnete. In einer neuen Vereinbarung zwischen den Gemeinden und ForstBW wird geregelt, dass den Albtal-Kommunen auf Dauer gestattet wird, die asphaltierten Waldwegabschnitte im Staatswald zu unterhalten. Saebel hofft, dass bis zur 2026er Kampagne Stadtradeln dann die gesamte Albtagradwegstrecke saniert ist.